Mobilitätszentrale Dietzenbach

MOBILITÄTSZENTRALE DIETZENBACH

Gewerbeobjekt mit Verkaufsfläche, Besprechungsräumen + Büros.
Das Projekt wird parallel zum Ausbau der S-Bahnstrecke S-2  entwickelt, geplant und gebaut. Für das Baufenster zwischen den Gleisanlagen und dem Busbahnhof bleibt wegen Durchgängen und Zufahrten nur eine kleine Restfläche übrig, die dem Umfang des heutigen Glassockels des Gebäudes entspricht. Der darüber schwebende Baukörper kragt über den darunterliegenden Zugängen weit aus und wird nur durch vier zusätzliche Stahlstützen stabilisiert. Die beiden abgeschrägten Endstücke und die horizontale Fassadenverkleidung aus Zinkblech sollen die Dynamik des Bahnverkehrs vermitteln in Affinität zu Erscheinungsbild von modernen Zügen. Ein weiteres optisches Bindeglied des ca. 45 m langen Gebäudes sind auch die über Kopf verglasten Unterstände des Busbahnhofs und der Gleisanlagen zu sehen, die über der Wartezonen schweben.
Im vollverglasten Erdgeschoss werden Fahrscheine verkauft und im großen Besprechungsraum finden auch überregionale Meetings und Weiterbildungen statt.
Die im Obergeschoss befindlichen Büros und Nebenräume sind in zwei eigenständige Mietbereiche unterteilbar. Die beiden Geschosse sind über ein rückseitiges Treppenhaus erreichbar. Das Haus ist an das Fernwärmenetz der Stadt Dietzenbach angeschlossen und im Nachgang durchgehend klimatisiert.

Konzeption 2002
Fertigstellung 2003
Architektentag 2004